Phase 1: Passwortvergabe
Noch immer werden häufig Eigennamen, Zahlenreihen (z. B. 123456) oder Tastaumuster wie “QWERTZ” als Passwort verwendet. Das ist denkbar ungünstig, denn die Chance, dass ein solches Passwort gehackt wird, ist ziemlich hoch. Mit sog. Brute-Force-Angriffen und Wörterbuch-Attacken haben Cyberkriminelle bei solchen Zugangsdaten leichtes Spiel.
Besser sind Passwörter, die absolut keinen Sinn ergeben, aus mindestens 8 Zeichen (besser 10 Zeichen) bestehen. Zugleich sollte man gleichermaßen Groß-, Kleinbuchstaben und Sonderzeichen nutzen. Wer sich nicht immer neue komplexe Passwörter “aus den Fingern saugen” möchte, kann sich von einem Passwortgenerator unterstützen lassen. Mehr oder weniger alle Password-Manager verfügen über ein solches Tool.